Preisgeld für die besten Ideen
1. Platz: 5.000 €
2. Platz: 3.000 €
3. Platz: 2.000 €
Darüber hinaus werden die Gewinner, im Rahmen der Preisverleihung und der Marketingaktivitäten der Projektpartner, einem breiten Publikum vorgestellt.
Um die barrierefreie Tourismusentwicklung im Projektgebiet des INTERREG V A-Projektes „Watten-Agenda 2.0“ zu stärken, haben die Projektpartner der Watten-Agenda 2.0 erstmals einen grenzübergreifenden Tourismuspreis ausgeschrieben, um den sich touristische Akteure mit ihren geplanten, noch nicht umgesetzten Projektideen zur Verbesserung der barrierefreien Angebotsstruktur bewerben konnten.
Am 10. September wurden im Rahmen der Jurysitzung die eingegangenen Bewerbungen diskutiert und die drei Gewinner auserwählt. Im Rahmen des Wadden Festival in Leeuwarden erfolgte am 04. November die Preisverleihung und die Reihenfolge der Preisträger wurde bekannt gegeben.
"Fragt sie selbst" ist der Name des Projektes, mit dem das informelle Netzwerk "het Gastengilde" aus Damwâld den ersten Preis gewonnen hat! Ihre Idee ist, Rollstuhlfahrer in Nord-Ost-Fryslân selbst auf Reise zu schicken und ihre Erfahrungsberichte zu sammeln. Das Ziel ist, eine illustrative Karte für zukünftige Gäste zur barrierefreien Situation zu erstellen und eine Liste mit Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Institutionen zu erarbeiten. So soll das Thema Barrierefreiheit im Tourismus in der gesamten Region voran getrieben werden.
WEAV.land steht für Work 4.0 - Event - Accessibility - Vacation. Das WEAV.land soll ein neuer inklusiver Coworking-Space in Carolinensiel werden. An diesem Ort sollen Arbeit und Urlaub für Menschen mit und ohne Behinderungen verknüpft werden (Stichwort "Workation" = Work + Vacation). Mit dieser Projektidee hat waddensea.travel den zweiten Preis gewonnen!
Den dritten Preis hat "Puur Terschelling" gewonnen - ein kleiner Familienbetrieb aus Oosterend (Terschelling). Die Idee ist, das Reiten für ALLE Kinder mithilfe eines speziellen Sattels zu ermöglichen. Langfristig sollen zudem inklusive Pferde-Feriencamps angeboten werden.
Die Projektidee: Durch die Anschaffung weiterer Wattmobile zukünftig Gruppen aus Rollstuhlfahrern, älteren Menschen oder Menschen mit Gehbehinderungen ein Gruppenerlebnis zu ermöglichen.
Die Projektidee: Allen Rollstuhlfahrern aus Deutschland und den Niederlanden soll das Fahren mit einem Speedy ermöglicht werden. Durch den Anbau eines Ankuppelungssystems von Speedy verwandelt sich der Rollstuhl zu einem Handbike.
Projektidee: Ein geplanter barrierefreier Rundgang mit verschiedenen Stationen soll durch ein Tastmodell des Zwischenahner Meers und des Uferbereichs im Kurpark ergänzt werden.
Projektidee: Die Ausstellungstexte des "Musterpark für den Klimaschutz" im Park der Gärten sollen Sehbehinderten, sowie Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Deutschkenntnissen, Erstlesern und älteren Menschen durch geeignete digitale und gedruckte Formate zugänglich gemacht werden.
Projektidee: Mit dem "Platz der Generationen" soll innenstadtnah ein Ort geschaffen werden, an dem alle Personengruppen Zeit miteinander verbringen können. Es sollen barrierefreie Sitzmöglichkeiten und barrierefreie Spielmöglichkeiten erschaffen werden.
Projektidee: Beratungsangebot/Service rund um die Urlaubsplanung für Langeoog aus erster Hand - für Menschen mit Behinderungen.
Projektidee: Im barrierefreien Museumsgarten soll eine begeh-befahrbare Kräuterspirale in einer Größe von mindestens 8 x 10 Metern entstehen, sodass der Weg neben dem Beet mit einem Rollstuhl befahrbar ist. Zugleich soll die Kräuterspirale mit ihrer Bühnenfunktion als grünes Klassenzimmer genutzt werden können.
Projektidee: Tagesausflüge und Attraktionen in Friesland sollen autimusfreundlich gestaltet werden. Umsetzung soll durch eine Webseite, verschiedene Pilotprojekte/-berichte und durch Kommunikation erfolgen.
Bewerben konnten sich touristische Akteure aus dem Projektgebiet (Deutschland: Landkreise Ammerland, Aurich, Friesland, Leer, Wesermarsch und Wittmund, Städte Emden und Wilhelmshaven; Niederlande: Provinzen Friesland und Groningen). Dazu zählen touristische Leistungsträger, Tourist-Informationen, Vereine, Destinationen, Kulturbetriebe, Museen, Freizeiteinrichtungen, Betriebe der Eventbranche als auch Bildungseinrichtungen mit einem touristischen Schwerpunkt.
Voraussetzung für die Projektidee war, dass das Projekt einen Bezug zum barrierefreien Tourismus im Projektgebiet hat und noch nicht umgesetzt wurde. Ausgeschlossen von der Bewerbung waren gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen, wie z.B. barrierefreie Umbaumaßnahmen.
Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine sechsköpfige Jury mit Experten aus Tourismus, Politik und Wirtschaft aus Deutschland und den Niederlanden.
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